Filmisch dokumentieren ist äusserst vielfältig. Es kann eine spezifische Tätigkeit sein, oder aber auch eine ausführlichere Dokumentation zu einem komplexen Sachverhalt. Die Gattung des Dokumentarfilms wird wissenschaftlich als filmische Beobachtung und Bearbeitung der Wirklichkeit definiert.

 

Wachsrestaurierung

Die erste “richtige” Wachsrestaurierung machte ich in Florenz. Es war ein Bozzetto für die Reiterstatue von Francesco Mocchi. Später kehrte ich immer wieder zurück, um weitere Bozzetti, insbesondere für den Palazzo Gondi zu restaurieren.

Zu jenem Zeitpunkt filmte ich meine Arbeiten nicht, es existieren aber diverse Fotos.

Diese filmisch dokumentierte Wachsrestaurierung ist wohl meine letzte. Sie ist derart filigran und zerbrechlich, dass ich zuerst herausfinden musste, wie ich überhaupt an diesen Blütenblättern arbeiten konnte.

 

Varanasi

Was in keiner Dokumentation vermittelt werden kann ist die Intensität der Gerüche. Doch Gerüche und Lärm sind in Indien prägend und allgegenwärtig. Und in Varanasi ist alles noch deutlich intensiver. So jedenfalls mein Gefühl.

 

Der Bau des Pavillons

Shigeru Ban ist auch Meister des Kartons. Jahr für Jahr wird sein Pavillon als “Anbau” der Villa Wesendonck auf- und wieder abgebaut.

Diese Dokumentation zeigt die Entstehungsgeschichte.

 

Lernen in der Basisstufe

Es ist doch einige Zeit vergangen, seit diese Dokumentation entstanden ist. Die Freude an der Arbeit mit den Kindern bleibt in bester Erinnerung.

Ein Dokumentarfilm ist ein Filmgenre, das sich der Realität widmet und Ereignisse, Personen oder Sachverhalte aus dem wahren Leben auf eine filmische Weise darstellt. Im Fokus steht dabei die möglichst authentische und objektive Abbildung von Wirklichkeit.

Im Gegensatz zu Spielfilmen, die eine fiktive Handlung erzählen, versuchen Dokumentarfilme, die Realität möglichst unverfälscht und wahrheitsgemäß zu zeigen. Dokumentarfilme können sehr unterschiedlich gestaltet sein und verschiedene Formen annehmen. So gibt es investigative, biografische, historische oder naturwissenschaftliche Dokumentationen. Die Themen können dabei sehr breit gefächert sein, von politischen oder gesellschaftlichen Fragestellungen über historische Ereignisse bis hin zu naturwissenschaftlichen Phänomenen. Dabei können Dokumentarfilme informativ und didaktisch sein oder auch einen kritischen oder subjektiven Blick auf die dargestellten Themen werfen.

Ein wichtiger Aspekt von Dokumentarfilmen ist die Auswahl des Materials und die Art und Weise, wie es präsentiert wird. Dabei spielen Aspekte wie Kameraführung, Bildgestaltung und Ton eine wichtige Rolle. Oftmals kommen auch Interviews oder Off-Kommentare zum Einsatz, um zusätzliche Informationen zu liefern und den Zuschauer durch den Film zu führen. Dokumentarfilme haben eine lange Tradition und sind seit Beginn des Kinos ein wichtiger Bestandteil der Filmgeschichte. Schon in den 1920er Jahren entstanden erste dokumentarische Filme, die sich mit politischen oder gesellschaftlichen Themen auseinandersetzten. Heute sind Dokumentarfilme ein wichtiger Bestandteil des Filmangebots und werden häufig im Fernsehen, auf Filmfestivals oder in spezialisierten Kinos gezeigt. Sie können einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Meinungsbildung leisten und haben oft auch eine gesellschaftliche oder politische Relevanz. Dabei ist es allerdings wichtig, dass Dokumentarfilme möglichst objektiv und unvoreingenommen sind und nicht dazu dienen, eine bestimmte Meinung zu propagieren.

Zurück
Zurück

Kunstfilme

Weiter
Weiter

Filmporträts